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Eine bereichernde Form der Erfahrung ist die Einzelarbeit mit den Methoden und Bausteinen von Akkhaya.
Ob es sich um den Schwerpunkt einer auf den körperlichen Zustand angepassten Massage, energetisch öffnende Körperarbeit, meditative Aspekte der Körperwahrnehmung oder um Arbeit mit dem Ausdruck "gehaltenen" Seins handelt, kann von Fall zu Fall in Absprache zwischen mir und Ihnen entschieden werden.

Die Einzelarbeit kann sich auf eine einmalige Sitzung beschränken oder in beliebiger Vereinbarung erfolgen. Tiefergehende Veränderung ergibt sich aus mehrfacher Anwendung bei der Massage oder mehrfacher Arbeit in den anderen Formen von Akkhaya.
Es handelt sich bei Akkhaya nicht um Psychotherapie. Hierfür empfehlen wir sich an Spezialisten der entsprechenden psychologischen oder medizinischen Fachrichtung zu wenden.
Für klärende Fragen stehe ich gerne telefonisch oder per e-mail unter den im Impressum angegebenen Kontaktdaten zur Verfügung.

Ein Kurzbeispiel:
Eine Probandin klagt über Rückenbeschwerden durch langes Sitzen während der Bürotätigkeit.
Sie ist Raucherin und arbeitet als Krankengymnastin, kommt aber nicht weiter in der Selbstbehandlung. Vereinbart ist eine Rückenmassage. Nach dem Beginn (ich arbeite oft mit geschlossenen Augen, da die Wahrnehmung in der Berührung höhere Sensibilität verheißt) zieht es meine Hände an die kälteste Stelle im Bereich des Rückens: die seitlichen Rippenbögen. Ich beginne mit einer seitlichen, leichten taktilen Pulsation der Rippenbögen, zuerst auf einer, dann auf beiden Seiten. Im Laufe des ersten Teils der Behandlung entweicht sehr viele alte Luft aus den Lungen durch das Pulsieren der Rippenbögen. Die harte, knotige Struktur an den Rippenbögen, beginnt sich zu lösen. Der Atem geht tief und immer tiefer, bis ein großes Maß an schneller, aber feiner Vibration, durch den gesamten Körper zieht. Diese Vibration hält ca. 20 Minuten an und wird von der Probandin im nachfolgenden Gespräch als „höchst erotisch“ beschrieben.
Ich persönlich konnte durch eine Abreaktion einer aufgestauten Ladung durch Rauchen erkennen, würdige aber die Impulse des Körpers sich von dieser Belastung zu befreien zutiefst. Nach dem Ende der Behandlung stelle ich, nach kurzem Wechsel in einen anderen Raum und wieder zurück, fest, dass die Luft fast blau von Nikotin ist und der Raum riecht wie ein verrauchtes Cafè. Faszinierend, wie ein Körper sich entlädt.
In den nächsten Behandlungen tritt weder das erste noch das zweite Phänomen nochmals auf. Der Zigarettenkonsum der Probandin hat sich halbiert.